Hey Du, kennst Du diese Tage an denen „alles sch****“ ist? Wo einfach „nichts“ zu klappen scheint? Heute ist so ein Tag. Heute mag ich mich nicht. Heute fühle ich mich mit mir selbst nicht wohl.
Die letzten Tage hab ich mir etwas viel zugemutet. Ich traf in dieser Woche auf zwei Menschen deren Kontakt mich „unter Strom“ setzt. Es strengt mich an in deren Gegenwart zu sein. Bei den beiden strengt es mich an „bei mir“ zu bleiben.
Statt mich nur auf eine Person in dieser Woche zu konzentrieren, plante ich gleich zwei ein und überforderte mich selbst damit. Dazu kommt eine Herausforderung (es gibt keine „Probleme“, nur „Herausforderungen“ die zu bewältigen sind) in der Familie und eine Herausforderung die nur mich selbst betrifft.
So kam ich heute also an den Punkt des Unwohl-Fühlens.
„Was hat das denn nun mit sich selbst ganz besonders lieben zu tun?“ fragst Du Dich jetzt vielleicht.
Ich möchte es Dir erklären. Viele denken bei dem Wort „Selbstliebe“ an einen permanenten Glückszustand. Alles supi. In sich ruhend. Liebe immer und überall. Aber das klappt so nicht.
Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Selbstliebe bedeutet also das man sich durchaus mal sch**** finden darf!
Und heute… da gestehe ich mir das einfach mal zu. Bis vor etwa einer Stunde quälte ich mich noch mit negativen Gedanken rum. „Ich krieg das nicht hin. Das ist mir zu viel.“ ploppte in meinem Kopf auf. Dann kam aber der Impuls zur Selbstliebe, Empathie und Akzeptanz.
In dem Moment wo ich akzeptierte das heute nun mal ein blöder Tag ist, wo ich Mitgefühl für mich selbst zuließ, fiel alles Schwere von mir ab.
Heute fühl ich mich nicht wohl. Aber das ist völlig ok.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag! Sollte er es nicht sein… ist das gar nicht schlimm! 😉
❤