Liebes Tagebuch, in den letzten Wochen habe ich es, finde ich, immer ziemlich gut auf die Reihe bekommen, jede Woche einen schönen Beitrag zu schreiben. Diese Woche hab ich noch gar nicht geschrieben…
und die letzten beiden Wochen war ich auch hinterher. Oder…? Nein, stimmt gar nicht. War nur so ein Gefühl von mir. Mein Beitrag vor drei Wochen kam mit etwas Verspätung.
Gefühle…
Mein Yogi Tea kam gerade mit folgendem Satz daher: Lebe bewusst, nicht emotional. Damit trifft das kleine Teebeutelchen den Nagel auf den Kopf. So richtig bewusst fühle ich mich gerade nämlich nicht. Ich fühle mich eher emotional. Ziemlich konfus.
Meine Website ist mir wichtig. Ich mag das Schreiben. Ich mag es wenn ich Menschen etwas mitgeben kann. Und Menschen mögen Struktur. Im Grunde. Manche denken vielleicht, dass es ihnen gefällt unstrukturiert zu sein. Vielleicht haben sie aber die andere Seite einfach noch gar nicht ausprobiert und wissen gar nicht wie gut Struktur tut! Ach damit hätte ich schon wieder ein Thema über das ich schreiben könnte. Wegen dieser Struktur jedenfalls bemühe ich mich, jede Woche etwas von mir hören zu lassen. Hier auf meiner Seite.
Aber was, wenn es gerade so viele Themen in mir gibt und ich einfach nicht weiß wo ich anfangen soll?
Dann kommt so ein Beitrag raus wie der hier. Den ich gerade tippe. Momentan passiert so unglaublich viel bei mir. Bei meinem Mann. In unserer Familie. Mit den Menschen um mich herum. Bei mir. In mir. Ganz besonders in mir.
Bevor ich anfing hier zu tippen, schrieb ich mein Monatsfazit. Da gehört auch dazu, zu schauen was ich so für Blogbeiträge verfasst habe und was ich bei Instagram gepostet habe. Da blieb mein Blick an diesem Instagrampost hängen.
„Seit dem letzten Wochenende, ich war mal wieder in der „Yoga Zentrale“ 😉, hat sich nochmal irgendwas ganz stark in mir verändert. So ganz kann ich das aber noch nicht greifen…“ hab ich da geschrieben. Das war vor fünf Wochen. Und passt jetzt eigentlich auch wieder ganz gut. Die vielen Veränderungen, die gerade passieren, kann ich nicht so richtig greifen.
Ist es gut irgendwas zu schreiben nur um irgendwas zu schreiben? Wie oben schon erwähnt, finde ich Struktur gut. Auf der anderen Seite, habe ich gerade das Gefühl nur Grütze zu tippen 😉
Was ist denn jetzt nun besser? Kurz mal unstrukturiert zu sein oder zu versuchen die Struktur beizubehalten?
Vielleicht tut es mir auch richtig gut einfach mal „fließen zu lassen“ auch wenn dieser Beitrag zweifelsfrei nicht sehr viel wertvollen Input bietet. Oder vielleicht gerade deswegen?
Ok irgendein Fazit soll jetzt aber doch noch hierher. Bevor ich mich an strukturierte BeitragsENTWÜRFE und strukturierte Abläufe für die nächsten Tage mache 😉
Ich bin manchmal echt ein ganz normaler Mensch. Neben dieser ganzen Yoga Sache und Persönlichkeitsentwicklung und Schau-wie-schön-das-Leben-doch-ist-Einstellung. Manchmal da menschelt es auch einfach nur.
Und bis zu einem gewissen Grad ist das, denke ich, auch in Ordnung.
So. Ich schick das jetzt so ab 🙂
Namasté
❤